Mit dem Mietwagen durch Australien

 

Einige Hinweise vorab:

  • In fast jedem Ort gibt es eine Touristeninfo, wo man nicht nur aus der unmittelbaren Umgebung Info-Prospekte erhält !
  • In der Regel sollte man seine Tagestouren max. zwischen 300 - 450 km planen. In Einzelfällen (z.B. Coober Pady - Uluru, oder Tennant Creek - Mount Isa) können die Distanzen größer sein. Man sollte sich dann beim Fahren abwechseln und auch keine längeren Stopps einplanen.
  • Vorrausgesetzt im wenig besiedelten Outback befindet sich am Start- und Zielort eine Polizeidienststelle kann man am Startort Bescheid geben wo man hinfährt. Am Zielort sollte man sich dann natürlich anmelden.
  • Roadtrains sollte man beim Überholen nicht unterschätzen und nur überholen wenn man mindestens 1 km Sicht nach Vorne hat. Kommt einem ein Roadtrain auf engeren Straßen entgegen und man auf Nummer sicher gehen möchte, ruhig vom Gas gehen und soweit wie möglich links fahren. Bei Oversize Transportern kommt vorab ein Polizeiwagen mit Blaulicht entgegen. Dann wenn möglich links ran fahren und warten.
  • Geschwindigkeitsvorgaben sollte man einhalten. Die Polizei kennt keinen Spass und die Preise für zu schnelles Fahren sind alles andere als günstig. Auch weit weg von Ortschaften gibt es Geschwindigkeitskontrollen und auch Alkoholkontrollen !

 

 

Alle vorgesstellten Touren wurden mit einem SUV 4WD gefahren.

 

Wichtig: Es gibt bei den Autovermietern immer mehr Einschränkungen bei der erlaubten Streckenführung. Bevor man in Deutschland ein Auto vorab mietet, sollte man genau die Nutzungsbedingungen durchlesen. Bei vielen Strecken (teilweise auch befestigte) ist ein Befahren verboten. Am Besten ist bei einer Buchung, ob im Reisebüro oder direkt bei der Mietfirma immer den zu fahrenden Streckenplan mit angeben und sich ein schriftliches ok holen. 

 

Wichtige Punkte bei meinen Angaben:

  1. Die Tagesangaben bei den vorgeschlagenen Strecken sind nur Richtwerte für die jeweils eigene Planung.
  2. Ich habe nur neuere Touren aufgeführt, die ich ab 2010 selbst gefahren bin. 
  3. Wer keinen Camper benutzt, sollte für die Planung und Übernachtung auch bei größeren Orten Resorts, Discovery oder Holiday Parks, wie z.B. Big 4 und Discovery Parks, oder außerhalb von Orten auch Roadhäuser, mit einbeziehen. Gerade Holiday Parks wie von Big 4 haben Cabins bzw. Häuser die sehr komfortabel, sauber und oft auch günstiger als Hotels sind. Roadhäuser sind meist einfacher Standard, aber mit besonderem Flair, gerade für Fans von Road-Trains.

 

 

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© Michael F.